Service & Projektablauf
Von der ersten Idee bis zum fertigen Etikett – wir begleiten Sie Schritt für Schritt.
Unser Service deckt alle Phasen Ihres Projekts ab: von der Beratung über das Muster bis hin zur Produktion. Mit unserem erfahrenen Team und modernen Technologien stellen wir sicher, dass Ihr Etikett perfekt zu Ihren Anforderungen passt – funktional, hochwertig und termingerecht.
Muster & Angebotsservice
Wir erstellen für Sie individuelle Muster und ein passgenaues Angebot – unverbindlich und auf Ihre Anforderungen abgestimmt. So können Sie Material, Design und Qualität vorab prüfen, bevor es in die Produktion geht.
Was kostet das – und was sparen Sie sich damit?
Kurz gesagt:
Ein persönliches Gespräch mit uns kostet nichts,
aber es kann Sie davor bewahren, beim Etikett alles falsch zu machen.
Was Sie investieren:
Ein Gespräch. Mit jemandem, der zuhört und ehrlich sagt, was geht – und was nicht.
Kein Pitch. Kein Download. Kein Funnel.
Was Sie sich sparen:
Wochenlange Recherche zu Pflegeetiketten, QR-Codes, DIN-Normen
Falsch produzierte Serien, weil Standardetiketten nicht passen
Nerven im Einkauf, weil das Angebot nicht das liefert, was gebraucht wird
Immer wieder von vorn anfangen – jedes Jahr neu erklären, neu kalkulieren, neu klären
Warum es am Ende günstiger ist, mit Schimex zu arbeiten:
Keine Zusatzkosten durch fehlerhafte Layouts
Keine Nachproduktionen wegen falsch gesetzter Seriennummern
Keine Zeitverluste durch Unklarheit
Und keine versteckten Kosten im „Kleingedruckten“
Unser Ablauf - von der Idee zum fertigen Produkt
Schritt 1
Kontakt aufnehmen
Egal ob über Formular, Email oder Telefon - nehmen Sie Kontakt zu uns auf für Ihr kostenloses Beratungsgespräch. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihr Projekt.
Schritt 2
Vorlagen senden
Übermitteln Sie uns Ihre vorhandenen Vorlagen, Skizzen und Logos oder auch einfach erste Ideen. Wir analysieren diese und beraten Sie zu den besten Umsetzungsoptionen.
Schritt 3
Optimieren & Freigeben
Nach Rücksprache optimieren wir Ihre Etikettenlösung und bereiten alles für die Produktion vor – erst nach Ihrer finalen Freigabe geht es los.
Vereinbaren Sie Ihren kostenlosen Beratungstermin
„Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen persönlich mit unseren Experten zu klären. Vereinbaren Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin – schnell, unkompliziert und ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
FAQ & Etikettenwissen
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere Etikettenprodukte sowie hilfreiche Informationen zu Materialien, Pflegehinweisen und Produktionsprozessen. So unterstützen wir Sie dabei, das perfekte Etikett für Ihre Anforderungen zu wählen.
Wie wird ein Webetikett hergestellt?
Ein Webetikett (auch gewebtes Etikett genannt) wird mithilfe spezieller Webmaschinen hergestellt, die feine Garne in einem dichten Muster verweben, um Text, Logos oder Designs dauerhaft und hochwertig darzustellen. Solche Etiketten werden oft in Kleidung, Textilien oder Accessoires verwendet. Hier ist eine grobe Übersicht über den Herstellungsprozess: 1. Digitalisierung und Mustererstellung • Das Design wird mit Hilfe einer Spezialsoftware in eine Datei umgewandelt, die die Webmaschine steuert. Diese Datei nennt sich auch „Webpatrone“.
2. Einrichten der WebmaschineAuswahl der Materialien • Für die Produktion des Etiketts werden die notwendigen Garne in den benötigten Farben und Garnstärken ausgewählt und die Webmaschine damit bestückt.
3. Webprozess • Beim Webvorgang werden die Garne miteinander verwoben, wie es durch die Webpatrone vorgegeben ist. Es entstehen lange Bahnen, die aus mehreren Etiketten nebeneinander bestehen.
4. Zuschnitt • Mithilfe von Ultraschall erfolgt der Zuschnitt der Bahnen in einzelne Rollen.
5. Schneiden und Falten • Für den anschließenden Schneide und Faltvorgang werden in einzelnen Etikettenbänder miteinander verbunden und die Schneide- und Faltmaschine mit der so entstandenen Rolle bestückt • In diesem Prozess entstehen aus der Rolle einzelne Etiketten, die je nach Wunsch einzeln geschnitten, in der Mitte oder an den Enden gefaltet sind • Weitere Verarbeitungsprozesse wie Klebebeschichtung, Stanzen, Formlasern, Bevliessung und Umkettelung sind optional, hier aber nicht beschrieben.
6. Verpackung • Etiketten können auf der Rolle oder einzeln verpackt geliefert werden.
Wie wird ein Drucketikett hergestellt?
Ein Drucketikett wird im Gegensatz zu einem Webetikett nicht gewebt, sondern auf unterschiedliche Trägermaterialien gedruckt. Hier ist der typische Herstellungsprozess von gedruckten Etiketten, z. B. für Kleidung, Pflegehinweise, Markenlabels oder Produktverpackungen: Herstellung eines Drucketiketts Schritt für Schritt 1.Design-Erstellung Das Etikettendesign wird digital erstellt (in Programmen wie Adobe Illustrator oder CorelDRAW). Enthält typischerweise: Logo, Text, Pflegehinweise, QR-Codes, Größenangaben. Dateiformat: Vektorformat (.AI, .PDF, .EPS) empfohlen für klare Linien. 2.Materialauswahl Je nach Anwendung (z. B. waschbar, bügelfest, reißfest) wird das passende Material ausgewählt. Häufig verwendete Materialien: • Polyestersatin (weich, glänzend beliebt in Kleidung) • Nylontaft (reißfest, leicht – z. B. bei Matratzen) • Polyesterband (sehr haltbar) • Baumwollband (ökologisch, matt) • Papier oder Folie (z. B. bei Verpackungsetiketten) 3.Druckverfahren auswählen Es gibt verschiedene Druckmethoden – je nach Menge, Qualität und Material
Welche Angaben müssen nach Textilkennzeichnungs gesetz auf einem Pflegeetikett stehen?
Nach dem Textilkennzeichnungsgesetz (TextilKennzG) müssen auf einem Pflegeetikett (bzw. Etikett im Textilprodukt) bestimmte Angaben zur Zusammensetzung des Textils gemacht werden. Das Gesetz dient der Information der Verbraucher über die Faserzusammensetzung von Textilerzeugnissen, insbesondere beim Inverkehrbringen innerhalb der EU. Pflichtangaben nach dem Textilkennzeichnungsgesetz (TextilKennzG): 1. Faserzusammensetzung • Alle verwendeten Fasern müssen in Prozent angegeben werden. • Beispiel: • „80 % Baumwolle, 20 % Polyester“ • „100 % Wolle“ 2. Reihenfolge und Bezeichnung • Fasernamen müssen nach der EU-Verordnung 1007/2011 verwendet werden (z. B. „Polyacryl“, nicht „Acryl“). • Die Fasern müssen in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils genannt werden. Mehrkomponentenprodukte • Bei Produkten mit mehreren Teilen (z. B. Jacke mit Futter) muss die Zusammensetzung für jedes Teil separat angegeben werden, sofern sie unterschiedlich ist. Empfohlene, aber nicht verpflichtende Angaben: • Pflegehinweise sind nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber branchenüblich (Pflegesymbole nach DIN EN ISO 3758) • Größenangaben ist üblich, aber keine gesetzliche Pflicht • Herstellungsland („Made in …“) ist nur erforderlich, wenn Weglassen zu Irreführung führen könnte Pflichtangaben nach EU Verordnung (EU) Nr. 1007/2011 Kontaktadresse des Herstellers oder Importeuers • Name und Adresse des verantwortlichen Unternehmens • Bei Importware: Name und Anschrift des Importeurs in der EU. EU-Produktsicherheitsvorgaben (nicht explizit im TextilKennzG, aber allgemein erforderlich)
Welche Informationen sollte ein Bekeidungsetikett enthalten?
Ein Bekleidungsetikett sollte sowohl gesetzlich vorgeschriebene Informationen enthalten als auch freiwillige, markenbezogene Inhalte, die für Marketing oder Kundenbindung genutzt werden können. Pflichtangaben auf einem Kleidungsetikett (gesetzlich vorgeschrieben in der EU & Deutschland) Diese Angaben müssen vorhanden sein, wenn du Kleidung verkaufst: 1. Textilkennzeichnung (Materialzusammensetzung) In Prozentangaben, z. B.: 95 % Baumwolle, 5 % Elasthan Nur anerkannte Textilfaserbezeichnungen dürfen verwendet werden. Müssen dauerhaft befestigt, lesbar und sichtbar sein. 2. Hersteller / Importeur (Kontaktadresse) Name und Adresse des verantwortlichen Unternehmens (meist auf einem separaten Etikett oder eingenäht). Bei Importware: Name und Anschrift des Importeurs in der EU. 3. Pflegehinweise (empfohlen, nicht gesetzlich verpflichtend in der EU – aber faktisch Standard) Symbole für: Waschen Bleichen Trocknen Bügeln Professionelle Reinigung Viele Hersteller ergänzen Text wie „Maschinenwäsche bei 30 °C“. Tipp: Pflegehinweise sind nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber ohne sie haftest du ggf. bei falscher Behandlung. 4. Herkunftsland (bei bestimmten Produkten Pflicht) „Made in Turkey“ oder „Hergestellt in Portugal“ Pflicht z. B. bei Exporten außerhalb der EU oder nach Produktsicherheitsrecht (z. B. bei Schutzausrüstung). Freiwillige, aber nützliche Angaben (für Kunden & Marketing) Markenname / Logo Macht dein Produkt identifizierbar und stärkt deine Marke. Größenangabe z. B. S, M, L oder 38, 40, 42 Produktionsdetails / Nachhaltigkeit Z. B.: „Fair produziert in Portugal“ „GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle“ „PETA-approved vegan“ Webadresse / Social-Media-Handle z. B.: www.deine-marke.de @deinemarke_official QR-Code oder NFC-Tag Verlinkung zu: Stylingtipps Produktinfos Behind-the-Scenes-Inhalten Kundenvorteilen / Loyalty Programmen
Wie kann man mit Etiketten für Kleidung Marketing machen?
Etiketten in Kleidungsstücken sind oft unterschätzte, aber sehr effektive Marketinginstrumente. Sie bieten nicht nur Informationen, sondern können gezielt eingesetzt werden, um Markenidentität zu stärken, Kundenbindung zu fördern und ein besonderes Markenerlebnis zu schaffen. Hier sind konkrete Strategien, wie man mit Kleidungsetiketten Marketing machen kann: 1. Branding durch Design und Qualität Logo & Markenname prominent platzieren (z. B. auf Webetiketten). Hochwertige Materialien für das Etikett verwenden – das spiegelt den Anspruch der Marke wider. Konsistentes Corporate Design: Farben, Schriftarten und Stil müssen zum restlichen Markenauftritt passen. Beispiel: Supreme oder Off-White nutzen auffällige Label-Tags als Teil des Looks. 2. Storytelling auf dem Etikett Kurze, emotionale Texte: „Proudly made in Berlin“, „Inspired by nature – built for the city“. QR-Code zum Marken-Story-Video oder einer Behind-the-Scenes-Seite. Beispiel: Patagonia erzählt auf Etiketten von nachhaltiger Herstellung. 3. Nachhaltigkeit und Werte kommunizieren Etiketten nutzen, um ökologische und soziale Verantwortung zu zeigen: „100 % Bio-Baumwolle“, „Fair produziert in Portugal“, „PETA-approved vegan“. Transparenz stärkt Vertrauen und Kundentreue. Tipp: Kleine Marken können hier stark punkten und sich differenzieren. 4. Kundenbindung durch versteckte Details Versteckte Botschaften oder Designs in den Etiketten (z. B. kleine Zeichnungen, motivierende Zitate). Pflegeetikett kreativ nutzen: Statt langweiligem Waschtext z. B. „Wasch mich nicht zu heiß – ich hasse es heißer als 30 °C!“ Ziel: Sympathie aufbauen & Teilbarkeit in Social Media fördern. 5. Etiketten als Sammlerobjekte oder Markenmerkmale Limited Edition Labels (z. B. nur für eine Saison). Farbige Etiketten zur Unterscheidung von Kollektionen. Sonderetiketten mit Künstlerkooperationen. Beispiel: Levi’s oder Nike nutzen Limited Label Designs bei Kollaborationen. 6. Digitales Marketing über das Etikett starten QR-Codes oder NFC-Chips einbauen: Verlinkung zu: Instagram-Profil, Styling-Tipps, Newsletter-Anmeldung, exklusiven Inhalten. Kundenbindung durch interaktive Inhalte (z. B. „Scanne und gewinne“). 7. Co-Branding oder Influencer-Marketing auf Etiketten Kooperationen mit Influencern, Künstlern oder anderen Marken: Gemeinsame Etiketten mit beiden Logos. Zitat oder Signatur des Partners auf dem Label.
Was sind die wichtigsten Eigenschaften unserer Etiketten?
Ja, wir stellen Ihnen gerne Muster zur Verfügung, damit Sie sich von der Qualität und Gestaltung überzeugen können, bevor Sie eine größere Bestellung aufgeben.
Sind die Etiketten Oeko-Tex zertifiziert?
Ja, die Etiketten sind Oeko Tex Klasse 1 zertifiziert. Die Zertifizierung wird jedes Jahr erneuert und alle 3 Jahre findet zur Überprüfung ein Audit statt
Kann ich Muster bestellen, bevor ich größere Mengen bestelle?

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